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Sonnenkollektoren – selbst Wärme produzieren mit Solarenergie

Sonnenkollektoren – selbst Wärme produzieren mit Solarenergie

Steht ein geeignetes Dach oder eine Fassade zur Verfügung, kann auch die Sonnenenergie genutzt werden, um ein anderes Heizsystem sinnvoll zu ergänzen. Das Potenzial für Solarthermie, welche für warmes Wasser im Gebäude sorgt, ist in der Schweiz sehr gross. Zentrales Element eines Sonnenkollektors ist der Absorber – ein schwarzer, mit Kanälen durchzogener Metallkörper. Durch ihn zirkuliert in der Regel Wasser, das mit umweltverträglichem Frostschutzmittel angereichert wurde. Es nimmt Sonnenwärme auf und gibt sie über einen Wärmetauscher an den Warmwasserspeicher ab. Soll eine Solarthermie-Anlage wirtschaftlich arbeiten, dann wird sie so ausgelegt, dass sie über das Jahr nur einen Teil des Warmwassers bereitstellt. Bei langen Schlechtwetterperioden sowie im Winter braucht es also einen zusätzlichen Wärmeerzeuger, der das Wasser im Speicher aufheizt. Die Sonnenenergie kann auch mit einer Photovoltaik-Anlage zur Stromproduktion genutzt werden und z. B. eine Wärmepumpe ergänzen. Sonnenkollektoren als Ergänzung Sonnenkollektoren werden oft in Kombination mit anderen Heizsystemen zur Wassererwärmung eingesetzt. Weist die Solaranlage eine Fläche an Sonnenkollektoren von mindestens 2% der Energiebezugsfläche (EBF) auf, deckt sie die vorgeschriebenen 10% an erneuerbaren Energie ab. Vorteile Einfache Lösung für Ein- und Mehrfamilienhäuser Weitgehend standardisierte Anlagen Ökologie Nachteile Aufgrund von Auflagen nicht immer realisierbar (z.B. Heimatschutz, Ortsbild) Investitionskosten erhöht geeigneter Platzbedarf auf dem Dach notwendig Einsatzort Für alle Häuser mit Nord-Südausrichtung Für alle Flachdachgebäude Platzierung der Anlage auch ausserhalb von Gebäuden möglich Die Sonne ist eine unerschöpfliche Energiequelle. Diese emissionslose und saubere Energie steht gratis zur Verfügung
Kabelbrettmontage

Kabelbrettmontage

1:1 Zeichnungsübertragung als Montagegrundlage ermöglicht die Verarbeitung von komplett angeschlagenen Einzellitzen. Hohe Reproduzierbarkeit und gleichbleibende Qualität durch definierte Verbindungsführung. Optimales Handling bei komplexen Kabelsträngen. Endprüfung optional noch am Kabelbrett möglich.